Im November 2024 hat Apple mehrere kritische Updates veröffentlicht, um Sicherheitslücken in seinen Betriebssystemen zu schließen. Gleichzeitig wurden neue Probleme bekannt, die Nutzer von Apple-Geräten vor Herausforderungen stellen. In diesem Blog erfahren Sie alles Wichtige zu den aktuellen Entwicklungen, den identifizierten Cyberangriffen und den Risiken beim digitalen Bezahlen und Webbanking.
macOS Sequoia 15.0.1: Aktueller Status
Die neueste Version des macOS-Betriebssystems, wurde im Oktober 2024 veröffentlicht. Das Update adressierte mehrere Schwachstellen und brachte zahlreiche Verbesserungen mit sich, darunter eine optimierte Leistung und eine verbesserte Integration mit Apple-Diensten wie iCloud und Apple Pay.
macOS Sequoia 15.0.1: Probleme
Einige Nutzer berichteten nach der Installation über Schwierigkeiten, darunter:
Inkompatibilitäten mit älteren Anwendungen: Bestimmte Software, die nicht für macOS Sequoia optimiert wurde, stürzt häufig ab oder funktioniert nicht korrekt.
Nach der Veröffentlichung von macOS Sequoia 15.0.1 traten verschiedene Probleme auf, die sowohl von Apple als auch von Nutzern in Foren dokumentiert wurden.
Von Apple bestätigte Probleme:
Abstürze der Nachrichten-App: Beim Beantworten von Nachrichten mit einem geteilten Apple Watch-Zifferblatt konnte die Nachrichten-App unerwartet beendet werden.
Inkompatibilität mit Sicherheitssoftware: Es gab Kompatibilitätsprobleme mit Sicherheitssoftware von Drittanbietern, die zu Netzwerkunterbrechungen führten.
Von Nutzern in Foren berichtete Probleme:
Netzwerkprobleme: Nutzer berichteten über langsame oder fehlschlagende Webseitenladezeiten in Safari sowie Zertifikatsfehler, insbesondere bei HTTPS-Seiten.
Bluetooth-Verbindungsprobleme: Einige Nutzer hatten Schwierigkeiten, Bluetooth-Geräte zu verbinden oder aufrechtzuerhalten.
WLAN-Ausfälle: Es wurden wiederholte WLAN-Verbindungsabbrüche gemeldet, die durch Deaktivieren und Reaktivieren des WLANs oder einen Neustart des Mac behoben werden konnten.
Probleme mit Widgets: Einige Widgets zeigten eine Mischung aus deutscher und englischer Sprache an, obwohl das System auf Deutsch eingestellt war.
Time Machine-Backups: Einige Nutzer konnten nach dem Update keine Backups mehr auf NAS-Laufwerken durchführen.
Grafikprobleme
Zuckeln und Ruckeln: Besonders bei grafisch anspruchsvollen Anwendungen oder Spielen kann es zu einem unflüssigen Bildlauf oder ruckelnden Animationen kommen.
Artefakte und Bildfehler: Es können Pixelfehler, Streifen oder andere visuelle Störungen auftreten.
Abstürze: In einigen Fällen kann es dazu führen, dass der gesamte Mac oder einzelne Anwendungen abstürzen.
Kompatibilitätsprobleme mit externen Displays: Einige Nutzer haben berichtet, dass externe Monitore nicht korrekt erkannt werden oder dass die Bildqualität abnimmt.
Apple hat mit dem Update auf macOS Sequoia 15.0.1 einige dieser Probleme überarbeitet, insbesondere die Kompatibilität mit Sicherheitssoftware von Drittanbietern und Abstürze der Nachrichten-App. Dennoch bestehen laut Nutzerberichten weiterhin verschiedene Probleme, die auf eine fortlaufende Optimierung des Betriebssystems hindeuten.
Nicht mehr unterstützte Geräte unter macOS
Mit der Einführung von macOS Sequoia endete der Support für ältere Geräte, darunter:
iMac (Geräte aus dem Jahr 2015)
MacBook Air (Geräte aus den Jahren 2015 and 2017)
MacBook Pro (Geräte aus den Jahren 2015 and 2016)
Mac mini (Geräte aus dem Jahr 2014)
Mac Pro (2013 Das Model: cylinder/trash can)
MacBook (Geräte aus dem Jahren 2016)
Ebenfalls nicht mehr unterstützt werden folgende Geräte; das 12-Zoll-MacBook, das Anfang 2015 eingeführt wurde, das MacBook Air von Mitte 2013 und Anfang 2014, das MacBook Pro von Ende 2013 und Mitte 2014 oder der iMac von 2014 gehören.
All diese Geräte sollte bei einer Verwendung im Internet schnellst möglichst ausgetauscht werden, um die volle Kompatibilität und Sicherheit zu gewährleisten.
Apple Smartphones
iOS 18.1.1: Neuerungen und Probleme
Am 19. November 2024 veröffentlichte Apple iOS 18.1.1, ein Update, das wichtige Sicherheitslücken schließt. Zu den behobenen Problemen zählen Schwachstellen in JavaScriptCore und WebKit, die Angreifern die Ausführung von Schadcode ermöglichten. Einige Nutzer berichteten nach der Installation über Verbesserungen bei der Akkulaufzeit und Systemstabilität. Andere beklagten unerwartete Neustarts und Probleme mit Face ID.
Nicht mehr unterstützte Geräte unter iOS
Mit iOS 18 endete der Support für das iPhone 7, 7 Plus, und ältere. Nutzer dieser Geräte können keine neuen Sicherheitsupdates mehr installieren, was die Gefahr von Cyberangriffen erheblich erhöht.
Ebenfalls augetauscht sollten folgende IPads:
IPad Mini 4,3, etc
iPad Air 2, 1, etc
Cyberangriffe auf Apple-Geräte im November 2024
Im November wurden mehrere aktive Angriffe auf Apple-Geräte gemeldet. Besonders betroffen waren Schwachstellen in WebKit, die es Angreifern ermöglichten, durch manipulierte Webinhalte Schadcode einzuschleusen. Die Auswirkungen dieser Angriffe waren gravierend:
Datendiebstahl: Zugriff auf sensible Daten wie Passwörter und Bankinformationen.
System Kompromittierung: Vollständige Kontrolle über das Gerät, die weitere schädliche Aktivitäten ermöglichte.
Verbreitung von Malware: Kompromittierte Geräte wurden für die Weiterverbreitung von Schadsoftware genutzt.
Apple hat diese Schwachstellen mit den Updates iOS 18.1.1 und macOS Sequoia 15.1.1 geschlossen. Dennoch bleibt die Nutzung älterer Systeme ohne Sicherheitsupdates ein erhebliches Risiko.
Gefahren beim digitalen Bezahlen und Webbanking auf iPhones und iPads – eine tiefere Analyse
Das digitale Bezahlen und Online-Banking auf iPhones und iPads hat sich als komfortabel und weit verbreitet etabliert. Dennoch sind damit spezifische Risiken verbunden, die oft unterschätzt werden. In diesem Abschnitt beleuchten wir die potenziellen Gefahren und zeigen, warum besondere Vorsicht geboten ist.
1. Phishing-Angriffe – Täuschend echte Betrugsversuche
Phishing-Angriffe zählen zu den häufigsten Bedrohungen beim digitalen Bezahlen und Webbanking. Cyberkriminelle senden gefälschte E-Mails oder SMS, die oft täuschend echt aussehen und Nutzer dazu verleiten, sensible Daten wie Passwörter oder Kreditkartendetails preiszugeben. Besonders gefährlich sind:
Spear-Phishing: Zielgerichtete Angriffe auf bestimmte Personen oder Organisationen mit detaillierten Informationen über das Opfer.
Quishing: Betrügerische QR-Codes, die Nutzer auf manipulierte Websites umleiten.
Die große Verbreitung von iPhones und iPads macht sie zu beliebten Zielen solcher Angriffe. Nutzer sollten immer die URL überprüfen, bevor sie persönliche Daten eingeben.
2. Schadsoftware – Angriffe trotz sicherer Plattform
Während iOS für seine strenge Kontrolle und Sicherheit bekannt ist, bleibt auch diese Plattform nicht völlig immun gegen Schadsoftware:
Banking-Trojaner: Diese Art von Malware wird oft über gefälschte Apps oder manipulierte Webseiten verbreitet. Sie überwacht die Tastatureingaben oder modifiziert Banktransaktionen in Echtzeit.
Spyware: Angreifer können iPhones und iPads mit Spyware infizieren, um Zugriff auf sensible Daten wie Kontodetails, E-Mails oder Nachrichten zu erhalten.
Obwohl die Installation solcher Malware auf iPhones schwieriger ist als auf anderen Plattformen, können Sicherheitslücken oder unachtsames Nutzerverhalten dies ermöglichen.
3. Öffentliche Netzwerke – Einfache Angriffsziele
Die Nutzung öffentlicher WLAN-Netzwerke birgt erhebliche Risiken. Angreifer können sogenannte Man-in-the-Middle-Angriffe durchführen, bei denen sie Daten abfangen oder manipulieren, während diese zwischen dem Gerät und dem Server übertragen werden. Dies kann dazu führen, dass:
Passwörter und Bankdaten abgegriffen werden.
Online-Transaktionen verändert oder umgeleitet werden.
Schadsoftware unbemerkt auf das Gerät gelangt.
4. Schwachstellen bei Apps und Drittanbietern
Selbst offizielle Apps sind nicht immer sicher. Sicherheitslücken in Banking-Apps oder digitalen Wallets können Angreifern ermöglichen, auf gespeicherte Zahlungsdaten zuzugreifen oder Transaktionen zu manipulieren. Gefährlich sind auch Apps von Drittanbietern, die auf sensible Daten zugreifen oder diese ohne Wissen des Nutzers an andere Server senden.
5. Social Engineering – Die Schwäche des Menschen
Neben technischen Angriffen nutzen Cyberkriminelle oft psychologische Tricks, um Nutzer zu täuschen. Beispiele hierfür sind:
Gefälschte Support-Anrufe: Angreifer geben sich als Mitarbeiter von Banken oder Zahlungsdiensten aus und fordern Daten wie TAN-Nummern.
Dringlichkeitsdruck: Nachrichten, die behaupten, dass ein Konto gesperrt wird, wenn nicht sofort gehandelt wird, führen oft zu unüberlegten Handlungen.
6. Gefährdung durch veraltete Geräte und Betriebssysteme
Nutzer von iPhones und iPads, die keine aktuellen Updates mehr erhalten, sind besonders gefährdet. Ohne regelmäßige Sicherheitsupdates bleiben bekannte Schwachstellen offen und können von Angreifern ausgenutzt werden. Ältere Geräte, die nicht mehr unterstützt werden, sollten daher nicht mehr für Webbanking oder digitales Bezahlen verwendet werden.
Erhöhte Risiken durch digitale Zahlungsdienste
Auch beliebte Dienste wie Apple Pay oder digitale Wallets können Angriffsziele sein:
Manipulation von Token: Digitale Zahlungsdienste verwenden Token, um Kartendaten zu verschlüsseln. Angreifer könnten versuchen, diese Token zu manipulieren oder zu stehlen.
Kontaktloses Bezahlen: Beim Einsatz von NFC (Near Field Communication) könnten Angreifer mit spezieller Hardware versuchen, Zahlungsdaten auszulesen, während das Gerät in der Nähe gehalten wird.
Schutzmaßnahmen für sicheres Bezahlen und Webbanking
Um die Sicherheit zu maximieren, sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:
Systeme aktuell halten: Installieren Sie regelmäßig die neuesten iOS-Updates.
Offizielle Apps nutzen: Verwenden Sie nur von Ihrer Bank oder Apple bereitgestellte Apps.
Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Schützen Sie Ihre Konten durch die Aktivierung einer zusätzlichen Sicherheitsebene.
Sicheres WLAN verwenden: Vermeiden Sie öffentliche Netzwerke für sensible Transaktionen; nutzen Sie mobile Daten oder ein vertrauenswürdiges WLAN.
Phishing erkennen: Geben Sie niemals Daten auf unbekannten oder verdächtigen Webseiten ein.
Geräte regelmäßig überprüfen: Lassen Sie Ihr Gerät bei Verdacht auf Malware von einem Fachmann prüfen.
Hinweis:
Dieser Blog wurde nach bestem Wissen und Gewissen unter Mitwirkung von KI erstellt. Trotz sorgfältiger Recherche und Überprüfung können Fehler oder Ungenauigkeiten nicht vollständig ausgeschlossen werden. Wir empfehlen, bei kritischen Entscheidungen die aufgeführten Informationen eigenständig zu überprüfen oder zusätzliche Quellen zu konsultieren.
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